Dichter Rauch, eingeschränkte Sicht und zwei vermisste Personen: Unsere Atemschutzträger stellten sich kürzlich einem herausfordernden Übungsszenario, das echten Einsatzbedingungen sehr nahekam.
Das Szenario: Bei Schweißarbeiten in einer Tiefgarage kam es zu einem Fahrzeugbrand. Innerhalb kürzester Zeit füllte sich die gesamte Garage mit Rauch – die Sicht gleich null, das Gelände ein Labyrinth aus Beton, Hitze und Gefahren.
Zwei Personen galten als vermisst. Unter schwerem Atemschutz drangen unsere Trupps in die verrauchte Tiefgarage vor, suchten systematisch mit der Wärmebildkamera nach Glutnestern und begaben sich auf Personensuche. Parallel dazu wurde eine Überdruckbelüftung aufgebaut, um den dichten Rauch aus dem Objekt zu drücken und die Einsatzbedingungen zu verbessern.
Minuten entscheiden bei solchen Einsätzen – daher trainieren unsere Atemschutzträger regelmäßig unter realistischen Bedingungen, um im Ernstfall schnell, sicher und effizient handeln zu können. Die geretteten Übungspuppen wurden erfolgreich geborgen, das „Feuer“ gelöscht und alle Trupps kamen wohlbehalten zurück.